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Personenrettung aus Höhe in Friedburg
Am 19. November 2024 um 09:39 Uhr wurde die Drehleiter Straßwalchen gemeinsam mit der Feuerwehr Friedburg und den Höhenrettern aus Ried i. I. und Frankenmarkt (alle OÖ) zu einer Personenrettung…
Aktuelles
BRAND BUCHBERGHÜTTE IN SANKT GILGEN
Am 𝐃𝐨𝐧𝐧𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐠, 𝐝𝐞𝐦 𝟏𝟒. 𝐍𝐨𝐯𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 𝟐𝟎𝟐𝟒, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Sankt Gilgen und Unterach um 8:32 Uhr wegen eines Brandverdachts auf der Eisenaualm unterhalb des Schafbergs alarmiert. Die Kommandanten beider Feuerwehren trafen beinahe zeitgleich auf der Alm ein. Bei ihrem Eintreffen stand die Buchberghütte bereits vollständig in Flammen. Walter Höllermann, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Unterach, hatte die aufsteigende schwarze Rauchsäule von seinem Wohnhaus aus gesehen und daraufhin sofort die Einsatzkräfte verständigt.
Einsatzleiter ABI Ing. Christopher Fischer von der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Gilgen berichtete später: „Schon während der Anfahrt war die Rauchsäule deutlich zu sehen. Nach einer kurzen Lageerkundung veranlasste ich wegen des Wassermangels die Nachalarmierung weiterer Feuerwehren und Tanklöschfahrzeuge.“
𝐖𝐄𝐈𝐓𝐄𝐑𝐄 𝐄𝐈𝐍𝐒𝐀𝐓𝐙𝐊𝐑Ä𝐅𝐓𝐄 𝐍𝐀𝐂𝐇 𝐒𝐀𝐍𝐊𝐓 𝐆𝐈𝐋𝐆𝐄𝐍 𝐁𝐄𝐎𝐑𝐃𝐄𝐑𝐓
Zur Unterstützung wurden neben den Feuerwehren aus Sankt Gilgen, Abersee, Winkl, Unterach (OÖ), Steinbach am Attersee (OÖ), Sankt Lorenz (OÖ) und Mondsee auch das Großtanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Salzburg mit 12.000 Litern Wasser angefordert. Zusätzlich halfen Polizeihubschrauber aus Linz und Salzburg, die Wasser aus dem Attersee schöpften und auf die Brandstelle abwarfen.
Auch eine Drohne der Feuerwehrdrohnengruppe des Abschnitts Mondsee kam zum Einsatz. Sie unterstützte die Löscharbeiten mit Wärmebild- und Temperaturmessungen, um Glutnester gezielt aufzuspüren.
Die Buchberghütte brannte vollständig nieder, jedoch wurden keine Personen verletzt. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich äußerst aufwendig und dauerten bis in die Abendstunden. Um die verbliebenen Glutnester freizulegen, setzten die Einsatzkräfte Bagger und Kräne ein, um die eingestürzten Gebäudeteile zu entfernen.
Insgesamt waren 𝟏𝟏𝟐 𝐊𝐫ä𝐟𝐭𝐞 von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz vor Ort im Einsatz. Der Flachgauer Bezirkskommandant Klaus Lugstein stand der Einsatzleitung beratend zur Seite.
Autor: BSBÖD Bezirk Flachgau, OVI Hasenschwandtner
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