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Reisebus mit 24 Insassen an Verkehrsunfall im Helbersbergtunnel beteiligt
In den frühen Morgenstunden des 28. Novembers ereignete sich im Helbersbergtunnel, A10 Tauernautobahn, Fahrtrichtung Salzburg, ein Auffahrunfall zwischen zwei Lkw und einem Reisebus. Der Reisebus war mit 24 Personen besetzt, von denen eine beim Aufprall schwer verletzt wurde.
Um 4:21 Uhr wurden die Feuerwehren Werfen und Pfarrwerfen zum Einsatz alarmiert. Die Zufahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich wegen des Rückstaus und des Baustellenbereichs schwierig. Außerdem hielten sich zahlreiche Personen an der Unfallstelle und im Bereich des Tunnelportals auf. Um die Zufahrt zu gewährleisten und sicherstellen zu können, dass keine Personen gefährdet werden, musste daher auch die Fahrtrichtung Villach kurzzeitig gesperrt werden. Die Feuerwehren waren die erste Einsatzorganisation vor Ort und betreuten den Verletzten bis zum Eintreffen des Roten Kreuz. Die Feuerwehren stellten außerdem den Brandschutz sicher und banden ausgelaufene Betriebsmittel. Des Weiteren unterstützen die Feuerwehren das Rote Kreuz beim Registrieren der unverletzten Businsassen. Diese wurden im Anschluss mit den Mannschaftstransportfahrzeugen ins Feuerwehrhaus Werfen gebracht und dort versorgt. Der verletzte Businsasse wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Lkw-Fahrer waren unverletzt geblieben.
Die Feuerwehren unterstützen anschließend noch das Abschleppunternehmen bei der Bergung der Unfallfahrzeuge. Für sie war der Einsatz nach gut drei Stunden beendet. Im Berufsverkehr kam es zu enormen Staus.
Die Feuerwehren waren mit 34 Mann und sechs Fahrzeugen im Einsatz.
Text und Bilder: VI Stefan Hafner
LAWZ-LT