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Katastrophenhilfsdienstlager 2024
Rund um den Fronleichnamstag 2024 veranstaltete das Rote Kreuz Salzburg sein Katastrophenhilfsdienstlager. Im Rahmen dieser Fortbildung wurden verschiedene Szenarien vorbereitet, die von den Übungsteilnehmern bewältigt werden mussten. Eines dieser Szenarien fand im Freilichtmuseum Großgmain statt. Die Übungsannahme war ein nach einem plötzlichen Unwetter entgleister Bummelzug. Ein Wagen war entgleist und die Böschung hinuntergestürzt. Über 70 leicht- und schwerverletzte Museumsbesucher mussten gerettet und versorgt werden.
Feuerwehren und das Rote Kreuz arbeiten bei vielen Einsätzen und Übungen Hand in Hand zusammen. So unterstützte auch die zuständige Ortsfeuerwehr Großgmain das Rote Kreuz bei den Rettungsmaßnahmen. Aus Sicht der Feuerwehr galt es, die technische Rettung der verunfallten Personen durchzuführen, das Rote Kreuz bei der Personenrettung zu unterstützen, die Unfallstelle abzusichern, für den Brandschutz zu sorgen und die Beleuchtung sicherzustellen. Das Einsatzleitfahrzeug diente als integrierte Einsatzleitung für das Rote Kreuz, die Feuerwehr, die Bezirkshauptmannschaft und den Museumsbetreiber.
Insgesamt waren an dem gesamten Szenario neben den 70 Übungsdarstellern etwa 200 Einsatzkräfte beteiligt. Die Übung dauerte mehr als drei Stunden, bis auch der letzte Verletzte versorgt werden konnte.
Bildquelle: BSBÖÄ Bezirk Flachgau, OVI Hasenschwandtner & ASBÖA Bezirk Flachgau, OVI WielandAutor: ASBÖA Bezirk Flachgau, OVI Christoph Wieland(LAWZ-Rf)