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Karl Paul – 30 Jahre Mitarbeiter im LFV Salzburg
Karl Paul begann seine Karriere als Ausbilder und Sachbearbeiter in der Landesfeuerwehrschule / Landesfeuerwehrkommando Salzburg am 01.09.1992 unter dem damaligen Landesbranddirektor LFK Harald Ribitsch. Geleitet wurde die Abteilung Atemschutz zu diesem Zeitpunkt von Klaus Helmich, sein Mitarbeiter war Johann Eibl.
Nach der Pensionierung von Klaus Helmich zum Jahresende 2001 übernahm „Pauli“ den Fachbereich Atemschutz. In den letzten 20 Jahren und auch davor blieb die Zeit nicht stehen. Viele neue Gerätetypen mit unterschiedlichen Lungenautomaten, Totmannwarnern und Gerätschaften für den Feuerwehreinsatz im Atemschutzbereich sowie Schutzanzüge kamen auf den Markt und mussten für die Salzburger Feuerwehren auf Herz und Nieren geprüft werden.
Natürlich stehen auch nach wie vor Reparaturen, Jahresprüfungen Beschaffungen und Beratungen am Tagesprogramm.
Als Highlight in den letzten 30 Dienstjahren ist sicherlich die Gesamtumstellung aller Salzburger Feuerwehren vom System Normaldruck – auf das System Überdruck anzusehen.
Besondere Verdienste erlangte Karl Paul im Segment rund um den Strahlenschutz. So war er der erste Salzburger Feuerwehrkamerad der am 12.09.2002 das Strahlenschutzleistungsabzeichen in Gold erwarb, wo er sich mit Ionisationsrauchmeldern in seiner Arbeit befasste. Weiters wurde ihm für seine Verdienste das Pro Merito Strahlenschutzverdienstabzeichen in Gold verliehen.
Aktuell ist er auch Sachgebietsleiter des Sachgebietes 3.3 Atem- und Körperschutz des ÖBFV sowie Vertreter in der Pro Merito Verleihungskommission der österreichischen Feuerwehren und seit 2014 Ortsfeuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Gilgen.
Auch Landesfeuerwehrkommandant LBD Günter Trinker dankte Karl Paul. 30 Jahre in einem Betrieb tätig zu sein, ist in der heutigen Zeit etwas außergewöhnliches und ich freue mich seitens des Landesfeuerwehrverbandes, aber ganz besonders auch in meinem Namen, unserem „Pauli“ zu diesem besonderen Jubiläum zu gratulieren und für die Treue zum Landesfeuerwehrverband Salzburg zu danken!
Text: BM Pasquale Ascione (LFKdo. Salzburg)
Bilder: Archiv LFV Salzburg, Karl Paul und Mike Leprich (LFKdo. Salzburg)