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Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2024

Der 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch ist zu Ende. 384 Gruppen aus Österreich und 28 Gästegruppen aus Deutschland, Frankreich, Italien (Südtirol), Liechtenstein, Slowenien und der Schweiz kämpften um den Bundessieg. Die Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mühllacken 1 siegte bei den Männern mit einem unglaublichen fehlerfreien Lauf von 27,88 Sekunden und 48,50 Sekunden im Staffellauf. Bei den Damen ging der Sieg ebenfalls nach Oberösterreich: Unterstetten 2 lief mit 38,64 Sekunden beim Löschangriff und 62,69 beim Staffellauf fehlerfrei zum Sieg.

„Im Zuge des Bewerbs wurden gorßartige Leistungen abgerufen und es freut mich, dass bei all der Spitzenleistung der Bewerb selbst reibungslos abgelaufen ist. Ein großer Dank gilt allen, die dafür Sorge getragen haben: Von der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirch-Gisingen unter dem Kommando von Dominik Leimegger, dem LFV Vorarlberg mit dem Team von Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle, dem Bewerterstab unter der Leitung des Bundes-Bewerbsleiters Hannes Niedermayer, dem Team des ÖBFV Generalsekretariats bis hin zur Stabstelle Kommunikation im ÖBFV haben alle auf höchst professionellem Niveau im Vorfeld, während der Veranstaltung und danach dafür gesorgt, dass mit den 412 Bewerbsgruppen ein Event zustande kam, welches unvergesslich bleiben wird“, zeigte sich Feuerwehrpräsident Robert Mayer stolz auf den Zusammenhalt, das Engagement und die Leistungen des gesamten Feuerwehrapparats.

Die Bundessieger 2024 im Detail
Bronze A
In der Klasse Bronze A dominierten die Oberösterreicher mit Platz 1 bis 5. Es siegte Bad Mühllacken 1 mit einer Zeit von 27,88 Sekunden im Löschangriff und 48,50 Sekunden im Staffellauf vor Rutzenmoos 3 (Platz 2: 28,16 / 49,20), St. Martin im Mühlkreis (Platz 3: 29,59 / 48,19), Zwettl an der Rodl 1 (Platz 4) und Schweinsegg-Zehetner 1 (Platz 5). Platz 6 ging an die Gruppe Huben im Ötztal 1 aus Tirol.
 
Silber A
In der Wertung mit Auslosung der Positionen siegte die oberösterreichische Gruppe Stillfüssing 2 vor Aigen 1 (Niederösterreich). Platz 3 belegte Krenstetten 2 (NÖ). Den vierten Platz und damit knapp am Podest vorbei schlidderte Aichkirchen 1 aus Oberösterreich. Platz 5 ging an Dobermannsdorf 1 aus Niederösterreich.
 
Bronze B
In der Kategorie mit Alterspunkten kürte sich Redleiten 1 (Oberösterreich) zum Bundessieger, gefolgt von Weigelsdorf 2 (Niederösterreich) auf Platz 2 und Reichenfels/St. Peter 1 (Kärnten) auf dem dritten Platz. Platz 4 ging an Markt St. Martin 1 (Burgenland) und den fünften Platz belegte Huben im Ötztal 3 (Tirol).
 
Silber B
In der Kategorie Silber B gingen die ersten drei Plätze an Oberösterreich. So erreichte Weeg 1  den ersten Platz. Auf den Rängen zwei und drei landeten Redleiten 1 und Manning 1 (Oberösterreich). Die Plätze vier und fünf belegten Randegg 1 und Jedenspeigen 1, beide Niederösterreich.
 
Bronze A – Damen
Bei den Damengruppen setzte sich Unterstetten 2 aus Oberösterreich durch und belegte Platz 1. Gefolgt von Rudersdorf Berg 1(Burgenland) und Maria Raisenmarkt 2 aus Niederösterreich. Die Plätze vier und fünf gingen ebenfalls nach Niederösterreich: Kottingneusiedl 4 und Großharras 2 verpassten einen Stockerlplatz.

Silber A – Damen
Das erste Mal in der Geschichte des Bundesfeuerwehrleistungsbewerbs gibt es eine Damen Wertung mit Verlosung der Positionen. Die Damengruppe Bad Mühllacken 2 aus Oberösterreich kürte sich zum Bundes-Champion 2024. Platz 2 belegte Kottingneusiedl 4 aus Niederösterreich. Den dritten Platz sicherte sich Thallern 3, ebenfallsaus Niederösterreich. Platz 4 ging an Fressnitz 1 aus der Steiermark, fünfter wurde Maria Reisenmarkt 2 aus Niederösterreich.

Sieger 2. VLV Bundes-Fire-Cup

Im Bundes-Fire-Cup siegten die Oberösterreichischen Damen der Gruppe Julbach 1 mit einer Zeit von 35,56 Sekunden, vor Maria Reisenmarkt 2 (Niederösterreich) und Rudersdorf-Berg 1 (Burgenland).

Bei den Herren siegte in der Gruppe Bronze ohne Alterspunkte die Gruppe St. Martin Gsies 1 mit 30,83 Sekunden aus Südtirol vor Niederthai 3 (Tirol) und Zillingtal 1 (Burgenland).

Auch in der Gruppe Herren mit Alterspunkte siegte eine Südtiroler Gruppe: Steinhaus 1 lief mit 32,84 und Aufrechnung der Alterspunkte einen halben Punkt auf die zweitplatzierte Gruppe Weigelsdorf 2 aus Niederösterreich heraus. Den dritten Platz belegte Pischelsdorf 1 aus der Steiermark, nur 1,5 Punkte hinter dem erstplatzierten.

Beim 2. VLV Bundes-Fire-Cup stellte Staatssekretärin Claudia Plakolm als Repräsentantin der Bundesregierung den Bewerbsgruppen, den Organisatoren und dem gesamten Feuerwehrwesen ein ausgezeichnetes Zeugnis aus und zeigte sich dankbar für das, was die Ehrenamtlichen leisten: „Herzliche Gratulation allen Kameradinnen und Kameraden, die hier bei Höchsttemperaturen zu Höchstleistungen aufgelaufen sind. Allen Ehrenamtlichen gilt unser größter Dank, für ihren Einsatz das ganze Jahr über und insbesondere allen, die vor Ort den Bewerb so professionell organisiert haben.“

Bürgermeister Manfred Rädler würdigte ebenfalls die Leistungen: „Es ist schön, die wunderschöne Stadt Feldkirch als Feuerwehrhauptstadt gesehen zu haben. Danke für die unglaublichen Leistungen am Feld und auch beim Organisationsteam der Feuerwehr Gisingen.“

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner zeigte sich ebenfalls von den Leistungen begeistert: „Die gezeigten Höchstleistungen der Feuerwehrfrauen und -männer sind ein beeindruckendes Zeugnis für ihren engagierten Einsatz und ihre Professionalität. Ich gratuliere den siegreichen Gruppen, aber auch allen anderen sehr herzlich! Die Ergebnisse machen einmal mehr deutlich: Die wertvolle Sicherheitsarbeit liegt bei unseren vielen freiwilligen Feuerwehrkräften in den besten Händen. Mein besonderer Dank gilt allen, die zur Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung beigetragen haben.“

Feuerwehrpräsident Robert Mayer schloss den 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb mit seiner Hochachtung für die Feuerwehrmitglieder: „Ihr seid die besten der besten Bewerbsgruppen. Alleine, dass ihr hier steht, ist ein Sieg. Natürlich ist jeder gekommen, um ganz oben zu stehen. Ich gratuliere dennoch ALLEN anwesenden Feuerwehrmitgliedern zu euren Leistungen. Ohne euch, gibt es keinen Bewerb. Ohne Bewerb werden Training und Kameradschaft, der gelebte Zusammenhalt und die geknüpften Freundschaften unter Rivalen am Bewerbsplatz etwas vermissen oder gar nicht zustande kommen. Ich freue mich auf die internationalen Bewerbe 2026 in Berlin und den nächsten Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2028 in Kärnten.“

Zum Bewerb:

Das Regelwerk um den Feuerwehrleistungsbewerb umfasst 154 Seiten. Im kurzen Beschrieben müssen die Bewerbsgruppen zuerst einen Löschangriff mit zwei Löschleitungen durchführen, nachdem sie das Löschwasser aus einem angedeuteten Bach angesaugt haben. Danach muss in einer 400-m Staffel gegen die Uhr gelaufen werden. Die Zeiten werden von einem Startkonto zum Abzug gebracht. Die Gruppe, mit den wenigsten Punkteabzügen hat gewonnen.

Bericht: ABI Ing. Richard Berger, BA MSc – ÖBFV
Bilder: BI Markus Sams – LFKdo Salzburg




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